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Artikel: Schmelzkammerschlacke - Einwegstrahlmittel - kantiges Korn - VE 1000 kg

scharfkantiges Einwegstrahlmittel - silikose und eisenfreies Calcium Silikat - Schmelzkammerschlacke wid benutzt zum Entrosten, Aufrauhen, Reinigen - geeignet für Druckstrahlen und Injektorsaugstrahlen

Schmelzkammerschlacke - Einwegstrahlmittel - kantiges Korn - VE 1000 kg

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Artikel-Nr. : 705100000001
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VE : 1000 kg
  • Schmelzkammerschlacke ist ein silikose- und eisenfreies Strahlmittel, welches als Einwegstrahlmittel eingesetzt wird. Aufgrund der großen Härte und der scharfkantigen Struktur wird dieses Strahlmittel hauptsächlich zum Reinigen von Stahloberflächen und Betonflächen eingesetzt. Als günstiges Einwegstrahlmittel kommt Schmelzkammerschlacke insbesondere im Bereichen zum Einsatz, wo eine Wiederaufbereitung von Strahlmitteln nicht möglich oder sinnvoll ist. Durch den, beim strahlen entstehenden, fast farblosen Staub, ist die Schmelzkammerschlacke auch in der Betonsarnierung zu finden.
  • Schmelzkammerschlacke ist ein scharfkantiges Einwegstrahlmittel zum Entrosten, Reinigen und Aufrauhen von Oberflächen
  • bedingt durch die große Härte und die Struktur ist Schmelzkammerschlacke sehr abrasiv
  • Haupteinsatzgebiet ist der Schiffbau, Stahlbau und in der Betonsarnierung
  • chemische Analyse
    • SiO2 44 - 52 %
    • CaO 25 - 36 %
    • AL2O3 7 - 14 %
    • MgO 5 - 8 %
    • Fe2O3 1 - 2 %
  • Kornform - scharfkantig
  • Farbe - schwarz/braun
  • Härte - 7 Mohs
  • Schüttgewicht - 1,3 kg/dm³
  • spezifisches Gewicht - 2,6 kg/dm³
  • Verpackung - in 25kg Säcken auf Europalette zu 1000kg

Weitere Liefermöglichkeiten im Silowagen, im Wechselsilo oder im 1000 kg BigBag

Unsere Top - Marken Schmelzkammerschlacke

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Holland Mineraal Strahlmittel

Weitere Informationen zu Schmelzkammerschlacke

Strahlmittel werden nach unterschiedlichen Aspekten eingeteilt. Die gebräuchlichsten sind die nach Strahlmittelart und Kornform. Andere Kriterien sind die Kornhärte, Korngröße und Wiederverwendbarkeit.

Einteilung Schmelzkammerschlacke nach Strahlmittelart

  • Schmelzkammerschlacke ist ein mineralisches Sandstrahlmittel

Bei den mineralischen Sandstrahlmitteln gibt es natürliche und synthetische Produkte. Hierzu zählen Schmelzkammerschlacke, Korund, Granatsand, Glasperlen, Keramikperlen und Gesteinspuder. Diese haben eine mittlere Härte und sind teilweise auch Wiederverwendbar. Haupteinsatzbereiche der mineralischen Strahlmittel sind überall da, wo keine Wiederaufbereitung möglich ist, wie im mobilen Einsatz im Schiffbau, Korrosionsschutz und in der Betonsanierung. Auch in Injektor Handstrahlkabinen werden mineralisch Strahlmittel vorwiegend eingesetzt.

Eine weitere wichtige Einteilung der Strahlmittel erfolgt nach der Kornform. Die Kornform hat wesentlichen Einfluss auf die Oberflächenbeschaffenheit nach dem Strahlvorgang.

Einteilung Schmelzkammerschlacke nach Kornform

  • Schmelzkammerschlacke ist ein Sandstrahlmittel mit kantigem Korn

Strahlmittel mit kantigem Korn werden aufgrund ihrer stark schneidenden und schabenden Wirkung zum Reinigungsstrahlen, Strahlspanen und zum Oberflächenveredlungsstrahlen eingesetzt. Die Oberfläche wird von Verunreinigungen, Rost und alten Beschichtungen gereinigt und aufgeraut. Die aufgeraute Oberfläche ist eine Ideale Haftgrundlage für neue Beschichtungen.

Eine weitere Kenngröße bei der Beurteilung von Strahlmitteln ist die Härte des Strahlkorns. Die Härte von Schmelzkammerschlacke wird in Mohs angegeben. Die Strahlmittelhärte entscheidet über die Effektivität des Strahlens. Je härter desto schneller, aber leider auch rauer die Oberfläche. Bei Strahlarbeiten zur Oberflächenvorbereitung oder Strahlspanen sollte das Strahlmittel auf jeden Fall härter als das Werkstück sein. Soll die Oberfläche nicht beschädigt werden, muss es unbedingt weicher als das Strahlgut ausgewählt werden.

Die Korngröße des Strahlmittels Schmelzkammerschlacke entscheidet maßgeblich über die Rautiefe der gestrahlten Oberfläche. Feine Körnungen reinigen tiefer und schaffen eine geringe Rautiefe. Grobe Strahlmittelkörnungen schaffen eine große Rautiefe für bessere Haltbarkeit nachfolgender Beschichtungen. Die Korngrößen bei Strahlmitteln werden in unterschiedlichen Normen angegeben. Wichtig ist, dass die Strahlmittelkörnungen immer als Strahlkorn Gemisch zu betrachten sind. Die Angabe der Körnung bezieht sich immer auf das sogenannte Haupt- oder Nennkörnung. Diese Angabe umfasst ca. 80% des gesamten Strahlkorngemisches. Die anderen 20% sind als Unter- oder Oberkorn im Gemisch vorhanden.

Die Wiederverwendbarkeit von Strahlmitteln spielt eine große Rolle bei der ökonomischen Betrachtung von Strahlarbeiten. Dies setzt aber die Möglichkeit des Auffangens und Aufbereitung der Strahlmittels während oder nach dem Strahlvorgang voraus. Schmelzkammerschlacke wird den sogenannten Einwegstrahlmitteln zugeordnet. Bei Einwegstrahlmitteln wird das Strahlkorn beim Aufprall auf die Oberfläche komplett zerstört und zerfällt in nicht wieder verwendbare Korngrößen (Staub).

Bei der Auswahl des richtigen Strahlmittels sind also viele Faktoren zu berücksichtigen. Gerne Unterstützen wir Sie bei Ihrer Entscheidung.

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